Ein umfangreiches Maßnahmenpaket „Energie-Mix“ soll den Betrieb sicherstellen. So setzt die HolstenTherme zur Wärmeerzeugung und zum Betrieb der Saunen mittelfristig auf einen Energie-Mix aus Strom, Gas und Heizöl. Je nach Lage soll ein bivalenter Betrieb möglichen sein. Weiterhin wurde für den derzeit im Bau befindlichen Erweiterungsbau „ParadiesInsel“. eine Photovoltaik-Anlage beauftragt.
Geschäftsführer Stefan Hinkeldey: „Mit dem Energieverbrauch sind wir schon immer sehr achtsam umgegangen. Bedeutende Investitionen in die Energieeffizienz in der Vergangenheit nützen uns heute zudem mehr denn je. Nun aber haben wir unser Konzept nochmals erweitert.“
Die HolstenTherme trägt doppelte Verantwortung – für die Arbeitsplätze der 150 Kollegen:innen und für die rund 600.000 Gäste im Jahr, die aus allen Teilen Norddeutschlands die HolstenTherme besuchen, um hier einen erholsamen, entspannten „Tag Urlaub“ zu genießen. „Den werden sie in den Wintermonaten dringender brauchen denn je. Fakt ist, dass unsere Gäste weiterhin den gewohnten Komfort in der HolstenTherme genießen können.
Vor allen Dingen muss auch weiterhin die Schwimmausbildung der vielen Schulen und Vereine bei angenehmen Temperaturen möglich sein“, betont Stefan Hinkeldey.
Damit das alles in Zukunft weiterhin möglich ist, muss die HolstenTherme außerordentlich investieren. Deshalb führt die HolstenTherme einen „Energie-Soli“ ein. Das bedeutet: Erwachsene zahlen ab 15. August 2022 einen Zuschlag von derzeit 1 € pro Aufenthalt sowie Kinder und Jugendliche 0,50 €. Hinkeldey: „Wir setzen auf das Verständnis unserer Gäste. Das ist ein flexibler und vorrübergehender Solidar-Beitrag, der die Umsetzung unseres sicheren Energie-Konzeptes mittragen soll. “
Mit diesem Konzept sichert die HolstenTherme den Geschäftsbetrieb in Zeiten unsicherer Gasversorgung.